Bartagamen-
Pogona vitticeps
Eiablage / Inkubation
Abschließend möchte ich darauf hinweisen, ich übernehme keinerlei Haftung für die von mir aufgestellten Erkenntnisse . Habe es in guten und besten Gewissen niedergeschrieben,bei Fragen und Kritik bitte bei mir in
Meinen Forum
, danke !
Ich bitte die hier aufgeführten Berichte und Fotos nicht zu kopieren oder anderweitig weiter zu verwenden,bei Bedarf vorher unter meiner Mail
teletinie@aol.com
Einverständnis einholen,danke!
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INKUBATION
Bevor ich mich entscheide , diese
Eier des Geleges zu inkubieren
, möchte ich nochmal allen Haltern und
auch Anfängern ans Herz legen, sich diesen Schritt gut zu überlegen. Sicher ist eine Aufzucht sehr schön
und bringt Spaß, Freude und Wissenserweiterung mit sich. ABER, es sollten doch einige Kriterien
nochmal benannt werden, was bei der
Aufzucht beachtet
werden soll:
* ein entsprechendes Aufzucht-Terrarium einer Größe von ca. 80 -100cm Länge
* Fütterung 2 x tgl. mit Vegetarischen und vitaminisierten Futterinsekten
* Strom für LSR, UVB und Spotbeleuchtung
* Zeit und Geld für diesen Aufwand
* nicht zu vergessen die Vermittlung der Jungtiere, welche auf den Markt zu Saisonzeiten schon
deutlich im Überschuss sind und die Jungtiere dann wesentlich unterm Wert zum Spotpreis über den
Tisch gehen, BITTE im Vorfeld nach Interessenten suchen, evtl. nur ein halbes Gelege inkubieren !
Wer
nicht inkubieren
möchte, sollte die Eier nicht im Terrarium belassen, da es dort unter günstigen
Umständen zum Schlupf kommen kann, was dann gleich Futtermittel für die Elterntiere wären.
Am besten die Eier ausgraben und dann in das Tiefkühlfach stellen - damit der Embryo abgetötet wird , danach die Eier verwerfen !
Also, wer sich nun entschlossen hat zu inkubieren , gibt es folgende Inkubationsmethoden:
* die
trockene Inkubationsmethode
, ein Flächenbrüter, wo die Wärme von oben kommt
>> die Eibehälter müssen aus fast luftdichten Kunststoffdosen bestehen, das entsprechende
Klima entsteht in der Dose, wo das Vermiculite und die Eier sind
* die
Aquarienmethode
, ein Methode, wo das Wasser am unteren Boden mit einen Thermo-
Heizstab die Wassertemperatur erhitzt und dadurch feuchtwarme Luft entsteht
>> die Eibehälter müssen hier offen und am Boden löchrig sein, kein Deckel, bzw. nur einen
Deckel oder Abschluss,welcher schräg über den Eibehälter liegt, damit kein Kondenswasser
auf die Eier tropfen kann
* die
einfache Methode
, die luftdicht geschlossene Dose mit dem Vermiculite und Eiern einfach an
eine warme temperaturbeständige Stelle platzieren, am besten vorher Temp. mal messen
Mehr dazu zum Selbstbau oder auch Kauf könnt ihr
HIER
lesen !
Zur Inkubation ist folgendes zu beachten:
*
Temperaturen im Inkubator s
ollten bei 28-30°C liegen , Dauer ca. 50-80 Tage !
*
Eischalen
je nach Inkubationsmethode wählen, ob luftdichte Kunststoffschale (wie Tupperware),
perforierte Heimchenschalen oder eine offene gelochte Schale
* Brutsubstrat verwende ich Vermiculite , manchmal auch gemischt mit Seramis, aber Seramis alleine
hatte ich keinen Erfolg- nur als Zusatz verwendbar, ebenfalls geht Perlite
EIABLAGE
Eine
beginnende Eiablage des Weibchens
erkennt man an folgende Kriterien:
* das Weibchen ist während der Trächtigkeit sehr hungrig
* es nimmt an Leibesumfang deutlich zu
* kurz vor Eiablage werden die Weibchen nervös und suchen nach den geeigneten Eiablageplatz und
man sieht sie schon hier und da buddeln, sozusagen die Probebohrungen
* bevorzugt werden feuchtwarme sandige Stellen , meist in Höhlen, Sandhöhe ca. 10-20cm
Die Eiablagen der Weibchen beginnen im zeitigen Frühjahr, manchmal schon im Januar und Februar.
Je nach Konstitution des Weibchens und ihren Ernährungszustand, wird
die Größe und die Anzahl
der Gelege bestimmt, im Durchschnitt legt ein Weibchen ca. 2-6 mal saisoional im Abstand von 4-6 Wochen ihre Gelege mit ca. 6 - 30 Eiern ab.
Nachdem das Weibchen erfolgreich abgelegt hat, erkennbar an den Scharren und mit den Schnauzenkopf
stampfend , kann man die Eier aus dem Substrat entfernen.
Ob die Eier nun
befruchtet oder unbefruchtet
sind, ist deutlich erkennbar.
Bei den Bartagameneiern sind die befruchteten Eiern deutlich an der rosa Keimscheibe erkennbar.
Unbefruchtete Eier
dagegen sind gelb, meist labide weich oder mit gelben Flecken schon verhärtet.
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