Stummelschwanzchamäleons
Rampholeon brevicaudatus/ Rieppelon brevicaudatus
Inkubation
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sind die Eier gefunden, nimmt man sie vorsichtig raus
- die Inkubationsschale sollte luftundurchlässig und transparent sein
- das Vermiculite wird nun feucht gemacht, nicht zu trocken , aber
auch nicht zu naß
- die Eier werden mindestens bis zur Hälfte ins Vermiculite gebettet
-> Deckel darauf und bei einer Durchschnittstemperatur von 23°C
aufbewahren + - 2°C ist kein Problem
- bei mir standen die Eier in der Schrankwand und brauchten bei
dieser Temperatur 10 Wochen Zeitigung, lt. Literaturangaben kann
sich der Zeitraum von 40 - 100 Tagen erstrecken, hier kommt es
auf die Inkubationstemperatur, sowie auch auf die Population der
Art an
- gelegentlich sollte man während der Inkubationszeit aller paar Tage
den Deckel der Schachtel kurz öffnen zum Gasaustausch
- die Eier verdoppeln sich während der Zeitigung , kurz vorm Schlupf
bekommen sie dunkle bis glasige Flecken, was mich erst beunruhigte
jedoch alle gesund geschlüpft sind
hier sieht man von den inkubierten Eiern bis zum Schlupf der Jungtiere
Vermehrung
Die Stummelschwanzchamäleons werden paarweise oder in Gruppen bis 1,3 gehalten, um eine gute Vermehrung zu gewährleisten.
Ab einem Alter von ca.6- 8 Monaten werden die Tiere geschlechtsreif,zumindest konnte ich das bei meinen weiblichen Tieren beobachten. Ein in März geschlüpftes Jungtier legte erstmals im November Eier ab, das war im Alter von 8 Monaten.
Um eine schnellere Kopulation der Pärchen hervor zu bringen, kann man die Tiere - lt. Literatur- begünstigen, bei mir konnte ich beobachten, dass es auch bei einer Gruppenhaltung 1,2 ohne Problem geklappt hat.
Eiablagen
-> die ersten Eier wurden von den Weibchen mit 8 Monaten gelegt,
der Abstand zwischen den Eiablagen betrug ca. 6-8 Wochen
- die Gelege umfassten zwischen 3-4 Eier, eines so groß wie ein
TicTac oder in Maßen ausgedrückt ca. 10mm lang, oval mit
weicher ledriger Haut
- die Weibchen sind in der Lage den Sperma des Männchens über
längeren Zeitraum zu speichern, man nennt das Vorrats-
befruchtung = Amphigonia retardata
- die Eier werden nur oberflächlich in das Substrat vergraben,
welches feucht aus Humus-Sand-Gemisch sein soll
- die Frage, wann das Weibchen denn ablegt, stellt sich jeder
Halter, aber mit der Zeit bekommt man das Gefühl dafür, man
erkennt das Weibchen an:
* den rundlichen Formungen
* man kann die Eier ertasten
* wenn das Weibchen abgelegt hat, sind keine Eier mehr zu
ertasten und ist sichtbar schlanker geworden
-> nun heißt es zu buddeln , in der Regel macht es das Weibchen
zur Gewohnheit , immer wieder den selben Ort zur Ablage zu
benutzen
Abschließend möchte ich darauf hinweisen, ich übernehme keinerlei Haftung für die von mir aufgestellten Erkenntnisse. Habe es in guten und besten Gewissen niedergeschrieben,
bei Fragen und Kritik bitte bei mir in
Meinen Forum
melden , danke !
Ich bitte die hier aufgeführten Berichte und Fotos nicht zu kopieren oder anderweitig weiter zu verwenden,bei Bedarf vorher unter meiner Mail
teletinie@aol.com
Einverständnis einholen,danke!
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