Microheimchen
Microheimchen
Drosophila
Drosophila
Ofenfischchen
Ofenfischchen
Eier-nachAblage
Eier-nachAblage
erster Froschlaich
erster Froschlaich
Gelege in Filmdose
10.-14.Tag
10.-14.Tag
Kaulquappen 10.-14.Tag
Kaulquappen 10.-14.Tag
EDEKA-Wasser
EDEKA-Wasser
Wasserwerte
Wasserwerte
die ersten 5 Freischwimmer
die ersten 5 Freischwimmer
frei schwimmende Kaulquappe
frei schwimmende Kaulquappe
Wasserwechsel-Aufzucht
Wasserwechsel-Aufzucht
Aufzuchtsdosen
Aufzuchtsdosen
Hinterbeine und Ansätze der Vorderbeine
Hinterbeine und Ansätze der Vorderbeine
Hinterbeine ausgeprägter, Vorderbeine kurz vor Durchbruch
Hinterbeine ausgeprägter, Vorderbeine kurz vor Durchbruch
komplett alle Beine da !
komplett alle Beine da !
Schwanz resorbiert
Schwanz resorbiert
unsere ersten beiden Landgänger ;)
unsere ersten beiden Landgänger ;)
Springschwaenze
Gift
1-11-12-terrarien-froesche
1-11-12-Bromelien-vk
Pflanzen-iTerrarium
Nachtbeleuchtung-terrarium
Aufzuchts-Faunabox
Aufzuchts-Faunabox
^
Aufzuchts-Faunabox von oben
Erbsenläuse
Erlenzapfen-Tuete aus Zoohandlung
nur noch Schwanzstummel
Springschwaenze
Aufzuchts-Faunabox von oben
1.11.12-Denttincvk
ein Vorderarm durchgekommen, der andere noch nicht
Aufzuchtsdosen
Bepflanzung
Erlenzapfen-Tuete aus Zoohandlung
Aufzuchtsbox/ eigentlich Kleinteilemagazin
Aufzuchtsdosen
ein Vorderarm durchgekommen, der andere noch nicht
nur noch Schwanzstummel
Erbsenläuse
Gelege in Filmdose
Aufzuchtsbox/ eigentlich Kleinteilemagazin
Dentrobates tinctorius -
    der Färberfrosch
1-11-12-oben
zur Befruchtung der Eier, das Männchen in der Filmdose
Box-kurzvorLandgang
Jungfrosch
Mineralpulver
ersten Beinchen- Hinterbeine sind da !
Jungfrösche
Mineralpulver
erster Landgänger hängt an den Seitenwände der Box
Erlenzapfen
tgl. Bestrahlung von einigen Minuten
Erlenzapfen
GESCHLECHT / ZUCHT
- die Fröschchen werden im Alter von ca.7-8 Monaten geschlechtsreif
- die Männchen bleiben deutlich kleiner, die Weibchen werden kräftiger und  größer
- äusserlich kann man sie sehr schwer und vor einem halben Jahr nicht wirklich unterscheiden
- das Weibchen legt saisional ca. 6-15 Eier in ein Versteck, wie z.Bsp. in einer halbe Nuss mit Petrischale
   darunter, Filmdöschen oder auch in Bromelien
- die Eier , falls befruchtet, entwickeln sich in den ersten 14 Tagen zu Kaulquappen, man kann die Eier rausnehmen
   und selber befeuchten, andererseits können sie auch im Terrarium verbleiben und das Männchen sorgt sich um die
   Befeuchtung des Geleges, indem er regelmässig Wasser aufsaugt und durch Urinieren auf das Gelege, dies feucht
   hält
- werden die Kaulquappen zu Freischwimmer (ohne Fruchtblase) , im Terrarium werden sie vom Männchen in das
   Wasserbecken transportiert, dann ist der Aufzuchtsjob für das Männchen erledigt; übernehmen wir die Aufzucht
   bieten wir den Freischwimmern ein Behältnis a Kaulquappe an (sie sind kannibalistisch)
- hier wird weiches Wasser oder Osmosewasser verwendet, ich nehme dazu EDEKA-Wasser mit einen Hydrogen-
  carbonat von 65,0 was weiches Wasser entspricht, regional verfügen wir nur über sehr hartes Wasser, um es
   entsprechend anzusäuern gebe ich Erlenzapfen (3-5 Zapfen a 1,5 L-Flasche in das Wasser)
ersten Beinchen- Hinterbeine sind da !
Box-kurzvorLandgang
erster Landgänger hängt an den Seitenwände der Box
zur Befruchtung der Eier, das Männchen in der Filmdose
1-Abschnitt-AUFZUCHT / Ei zur Kaulquappe  TAG 1-14
- nach der Eiablage wurde das Gelege in eine geschlossene Petrischale stehen gelassen , tgl. mit wenig Wasser
   besprüht
- nach 7 Tagen sieht man schon kleine Kaulquappen, die in der Fruchthülle zappeln
- am 14.Tag beginnen sie sich freizuschwimmen, praktisch ohne Eihülle
- einen Tag später setze ich sie um in flache Gefässe mit wenig Wasser
tgl. Bestrahlung von einigen Minuten
Spatiphylum-vk
3-Abschnitt-AUFZUCHT / Umzug in gr. Box, Kaulquappe bildet Beine aus TAG 50-70
- da die Kaulquappen jetzt sehr aktiv sind , reichen die kleinen Boxen des Kleinteilemagazins nicht mehr aus, sie brauchen mehr Schwimmraum und bekommen jeder eine größere Dose von , z.Bsp.15 x 12 x 7cm   
- jetzt nach dem 50.Tag beginnen sich die Hinterbeine und später die Vorderbeine auszubilden           
2-Abschnitt-AUFZUCHT / Kaulquappe wird zum Freischwimmer  TAG 14-50
- wenn die Eihülle der Kaulquappen sich aufgelöst hat und die Quappen frei schwimmen , können sie nach 1 Tag
   umgesetzt werden, jetzt kommen sie in kleine Gefässe für 4 Wochen, gefüllt mit                   
4-Abschnitt-AUFZUCHT / sie werden Landgänger ab ca.Tag 70 - Aufzucht bis Tag 100
  - die Beine und Arme alle voll ausgebildet, der Schwanz resorbiert, das Maul hat sich verändert,
       die Metamorphose ist abgeschlossen und wir haben ein fertiges Fröschchen !
   - jetzt sind sie die sogenannten Landgänger und werden in ein Terrarium umgesetzt
   - die Jungfrösche bekommen nun Springschwänze zum Fressen, Bild2, ab 4. Woche auch Drosophila
   - Einrichtung der Faunabox unten als Drainage einen mittelgroben Schwamm, darauf grobe Pinienrinde, 2 Mini-
      pflanzen, Moos , Kokoshalbschale- als Höhle, Laub. Beleuchtung mit kleinen Leuchtstab über dem Terrarium
Jungfrösche
Jungfrosch
- die Dentrobates tinctorius werden noch ca.3 Monate als Landgänger aufgezogen , bevor sie abgegeben werden
   können
- die Art ist meldepflilchtig , d.h. sie muss auf der Unteren Naturschutzbehörde als Nachzucht angemeldet werden,
   sowie die Abgabe mit neuen Halter gemeldet werden, der neue Halter ist ebenfalls verpflichtet in seinen Einzugs-
   bereich auf der UNB die Tiere anzumelden !
Abschließend möchte ich darauf hinweisen, ich übernehme keinerlei Haftung für die von mir aufgestellten Erkenntnisse .
Habe es in guten und besten Gewissen niedergeschrieben, bei Fragen und Kritik bitte bei mir in Tinies-Reptilien- Forum melden ,
danke !Ich bitte die hier aufgeführten Berichte und Fotos nicht zu kopieren oder anderweitig weiter zu verwenden,
bei Bedarf vorher unter meiner Mail teletinie@aol.com Einverständnis einholen,danke!
Habitat-dentrobates
1-11-12-untenTerri-vk
ERNÄHRUNG
- das Spectrum ist in der Natur sehr vielfältig von Kleinstlebewesen, welche in der Natur Giftinsekten sein können und Auslöser deren Giftigkeit hat !
- in Terrarienhaltung verhält sich das ganz anders, hier bekommen sie das volle Spektrum von
   - Drosphila, Microheimchen und -grillen, Maden, Ofenfischchen, Erbsenläuse ect.
Ein-zweimal die Woche sollten die Futtertiere mit einer Supplementierung gepudert werden.
HERKUNFT
Südamerika (Guyana-Schild, Brasilien)


SCHUTZSTATUS
WA AnhangII , Cites B
GIFTFROSCH, zum Teil Entwarnung, habt ihr ein Nachzuchttier erworben, geht keine Gefahr von Gift aus, denn dieses Gift basiert nur auf die Ernährung im Habitat. Erwirbt man WF besteht natürlich noch die Gefahr und es vergehen mitunter Monate, bis dieses Gift nachgelassen hat.

KLASSIFIKATION
Kategorie:       Lurche (Amphibia)
Ordnung :        Froschlurche (Anura)
Überfamilie :   Ranoidea
Familie:           Baumsteigerfrösche (Dentrobatidae)
Gattung:           Baumsteiger (Dentrobates)
Art:                   tinctorius
Allgemeiner Name:     Färberfrosch


LEBENSRAUM, KLIMA
-
die Färberfrösche leben im Regenwald, meist in der unteren Schicht ,
   allerdings sind sie auch in der Lage bis Höhen von 3m zu erklimmen,
   um die passenden Klimawerte zu erreichen
- feuchtwarmes subtropisches Klima mit Regen-Trockenzeit

LEBENSERWARTUNGEN / GRÖSSE / GESCHLECHT 
- die Färberfrösche haben im Durchschnitt
  eine Lebensdauer von ca.10-15 Jahren
- sie sind tagaktiv, vor Einbruch der Dunkelheit
  suchen sie ihr Versteckplatz auf
- - ihre Gesamt-Körpergröße für ausgewachsene
  Tiere ca.4-6 cm, die Männchen bleiben kleiner, rechts im Bild eine 1,2 Gruppe D.ticntorius nominat
   im Bild >> rechts das kleine Männchen, links und darüber die Weibchen


TERRARIENHALTUNG
- die Tinctorius-Art kann man als Pärchen 1,1 oder als Gruppe von 1,x halten, allerdings nur mehr
   Weibchen, wenn ausreichend viel Platz für Reviere vorhanden ist
- keine Vergesellschaftung mit anderen Froscharten , bedingt mit kleinen Echsenarten
   in einem Hochterrarium
- Größe des Terrariums  für ein adultes Pärchen ab 50 x 50 x 50cm
- Klimawerte 22 - 28°C bei hoher LF von 80 - 100%
- Ausstattung von Regenanlage ist empfohlen, Nebler weniger empfehlenswert !
- Bodensubstrat entweder beginnt mit Drainageschicht,  danach Pinienrinde, Moos, Eichenlaub ect.
- oder unterste Schicht Schaumstoff (Loch einschneiden  zum Absaugen überflüssiges Wasser)
  darauf grobe Pinienrinde , KEINE ERDE !!!, Pinienrinde grob , mit Laub und Moos !
- Beleuchtung eine Leuchtstoffröhre über gesamte Länge, Wärmespot je nach Terrariengrösse
Foto (70)
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