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Miniaquarium
- die Technik
Die technischen Möglichkeiten in einen kleinen Aquarium sollten ebenso wie für ein großes Aquarium vorhanden sein, um bestmögliche Wasserqualität und Haltungsbedingungen für die
Tiere und Pflanzen zu bieten.

Dazu gehören folgende Kriterien:

1. Beleuchtung des Aquariums

- hier gibt es auf Grund der wenig auszuleuchtenden Fläche einige alternative Möglichkeiten und je nach Leistung oder auch Designvorstellung des Halters
- bei mir gibt es einen Aufsitz - Leuchtbalken mit einer Energiesparröhre von 9 Watt m.Reflektor,
  welcher mit Zeitschaltuhr auf 12h geregelt ist, das Licht ist vollkommen ausreichend und leuchtet
  das Aquarium gut aus, was man an den wachsenden Pflanzenwuchs sieht
Lampe im ganzen
Aufsitzleuchte-schalter
Lampe_ganzen
2. Filterung des Aquariumwassers

- die Filterung des Wassers in einen Miniaquarium ist ebenso wichtig, wie in einen großen Aquarium,
  da die Schadstoffe so gut wie möglich entfernt werden müssen
- hierfür gibt es wieder verschiedene Möglichkeiten der Filterung, einer mag die Filterung über eine
  Membranpumpe und einer Matte, welche seitlich in dem kleinen Aquarium angebracht wird, oder
  der nächste mag nur eine Sauerstoffpumpe- was aber leider nur eine Umwälzung, aber keine Rei-
  nigung bringt, und andere mögen eher einen kompletten kleinen Filter mit Filtermedien
- bei mir z. Bsp. filter ich mit einen für Zwerggarnelen empfohlenen Kleinfilter mit Kreiselpumpe und
  dreifachen Filtermedien, läuft absolut geräuscharm- praktisch fast O laut, eine Filterleistung von
  240l/h mit 5 Watt Leistung, Name der Filterpumpe ist EDEN 316, siehe Fotos:
Filter karton
Filter im Becken nah
3. Beheizen des Aquariumwassers

- das Beheizen des Wassers ist sicher nicht so wichtig, da das Wasservolumen der Miniaquarien sich
   meist zwischen 10-40l beläuft und die Temperaturen sich nahegehend der Zimmertemperatur an-
   gleichen und sehe eher das Problem im Sommer einer Überhitzung
- die Faustregel der Beheizung des Aquarienwassers sagt 0,5 - 1,0 Watt /Liter Wasser, dass heißt
  für meine 20 Liter Wasser = ca. 10-20 Watt Heizstab
- da mein Wasser derzeit am unteren Limit um die 20°C war , entschloß ich mich im Moment zur
  Heizung und hatte noch ein altes Modell aus DDR-Zeiten von 10 Watt, welche die Temperatur
  auf ca. 24 - 25°C bei Dauerbetrieb bringt, allerdings mit Erhöhung der räumlichen Temperatur wird
  sich diese Temperatur dann auch erhöhen und muss das gut im Auge behalten
- im Zoofachhandel gibt es jetzt schon bessere Methoden,
  meines Wissens ist der kleinste Aquarienheizstab
  bei 25 Watt, allerdings mit Thermostat und
  d.h. er schaltet sich bei eingestellter Tempe-
  ratur ab und gegebenfalls wieder zu ,
  diese könnte ich dann für solch kleine Becken
  empfehlen, hier mal mein antiquarisches Stück,
  da ich als Kind schon Aquarianer war,
  hat sich dieses Modell noch gefunden :-)
10 Watt-Heizstab
3. Messinstrumente:

- in einen Miniaquarium sind jetzt nicht solch enorme Messinstrumente von Nöten, wenn man ein
  guten Wassertemperaturanzeiger hat, um diese zu kontrollieren zu können, sollte das ausreichend
  sein, bei kleinen Meerwasseraquarien ist das alles ein bisschen aufwendiger, aber meine Empfehlg.
  belaufen sich hier nur auf Süßwasseraquarien
# Miniaquarium #    # Einrichtung #     # Technik #     # Flora #    # Fauna #
Abschließend möchte ich darauf hinweisen, ich übernehme keinerlei Haftung für die von mir aufgestellten Erkenntnisse . Habe es in guten und besten Gewissen niedergeschrieben,  bei Fragen und Kritik bitte bei mir in Meinen Forum , danke !
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